Kölle Alaaf ! Nein, wir sind keine Faschingsprinzen aber Köln gehört zu unseren Top-Städten in Deutschland
Das letzte Mal als wir in Köln waren, ist …… Jahre her. Wir wissen selbst nicht mehr wann das genau war. Wir reisen standesgemäß mit dem ICE an, da unser Hotel direkt hinter dem Hauptbahnhof liegt und man Köln eigentlich kein Auto benötigt.
Nach der Ankunft am späten Freitagabend geht es erstmal Abendessen. Achtung, jetzt kommt direkt ein Geheimtipp. Wir waren bei Oma Kleinman. Das liegt im belgischen Viertel. ganz urige Kneipe, sehr gutes Kölsch und Schnitzel in allen Varianten aber leider selten einen freien Platz. Auf dem Rückweg, den wir zu Fuß zurücklegen, kommen wir an den ersten Highlights vorbei.
Tag 2 -- 05.08.2023 -- Highlights der Stadt / Rhein-Energie-Stadion
Wir treffen uns um 10 Uhr am Dom mit Marianne und Wolfgang und wollen die Stadt unsicher machen.
Tag 3 -- 06.08.2023 -- Sightseeing
Leider sieht das Wetter heute wieder regnerischer aus. Wir sind gut vorbereitet und packen unsere Regenjacken aus. Wir starten vom Hotel in Richtung Rheinterrassen. Wir sind ja gestern bereits an der gegenüberliegenden Seite bis zur Deutzer Brücke gelaufen, heute wollen wir rechtsrheinisch bis zu den Kranhäusern kommen.
Erster Halt für ein Unsi direkt vor dem Dom, rein gehen wir heute nicht nochmals. Wir nehmen die römische Strasse noch mit und laufen Richtung Hohenzollernbrücke um direkt davor rechts abzubiegen und entlang des Rheins weiterzulaufen.
Erster Stop, Schokoladenmuseum. Da es gerade wieder etwas stärker regnet ist der Vorraum sehr gut gefüllt, da viele Unterschlupf gesucht haben. Wir gehen aber ins Museum und wollen uns die Entstehung von Schokolade genauer anschauen. Es wird sehr gut erklärt, woher Kakao kommt, wie dieser geerntet und weiterverarbeitet wird. Das Museum hat hier viel Mühe reingesteckt, so dass es auch für Kinder sehr interessant ist.
Im zweiten Teil des Museum wird die Herstellung anschaulich erklärt und man hat sogar die Möglichkeit die Fertigung von Schokolade, die im Shop verkauft wird, genau zu verfolgen.
Am Ende gehen zwei Stunden sehr schnell herum und wir laufen weiter Richtung Süden zu den Kranhäusern. Diese Bauwerke sind aus großer Entfernung schon zu sehen und durch die Architektur sehr auffällig. Die einzelnen Bauwerke sind riesig und so groß wie eine eigene Stadt.
Wir gehen wieder retour den wir wollen noch in ein Museum und auch noch Abendessen bevor wir mit dem Zug wieder nach Hause fahren. Leider hat das römisch-germanische Museum seit langer Zeit geschlossen, so richtig klar wird uns das aber erst weil wir den Eingang nicht finden und fragen.
Wir entscheiden uns ins Museum Ludwig zu gehen. Nicht, weil wir in irgendein Museum wollen, sondern weil dort gerade eine Picasso Sonderausstellung ist und zusätzlich noch Pop Art ausgestellt wird.
Die Ausstellung ist sehr interessant, obwohl uns nicht alle Bereiche dort gefallen. Nachdem wir uns genug gebildet haben, gehen wir noch bei Gaffel Abendessen. Das Gaffel am Dom ist eine der Institutionen in Köln. Als wir dort ankommen sind nur wenige Tische noch frei und wir müssen kurz warten.
Wir genießen das ein oder andere Kölsch, eine deftige Mahlzeit und so gehen wir gestärkt gegenüber in den Hauptbahnhof und nehmen den Zug nach Hause. Unseren Koffer hatten wir am Hauptbahnhof in einem Schließfach untergebracht.
Die Rückfahrt verläuft unspektakulär bis auf eine Sache. Wir haben fast das Aussteigen in Vaihingen/Enz verpasst. Nich weil wir verschlafen haben, sondern weil die Schaffnerin einfach den Halt nicht angesagt hat und es draußen so dunkel war, dass wir es nur schlecht sehen konnten. Mensch. Deutsche Bahn. Das geht besser !
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